Tag 1 - Hamburg-Brisighella
Wir starten gegen kurz vor acht in Hamburg bei Nieselregen und 12° Richtung Flughafen. Genau das richtige Wetter, um in den sonnigen Süden zu fliegen. Nach einer kurzen Reise im Flugzeug landen wir in Venedig/Treviso. Keine lange Menschenschlange am Schalter von Hertz, wir sind sofort dran, es klappt alles wie am Schnürchen. Ein kleiner dunkelgrauer Fiat 500 wartet in einer Halle ungefähr 400 m vom Flughafen entfernt auf uns. Los geht’s - Road Trip!!!! Das Navi zeigt uns ca. 3 Stunden Fahrt an. Wir freuen uns und sind ganz gespannt, was uns erwarten wird. Vorbei an ganz vielen Seen, Flüssen und Weinbergen, am Ende der Via Moraba über eine Brücke, darunter ein wunderschöner Fluss. Am Ende der „Dirty Road“ erreichen wir gegen 17:30 Uhr das wunderschöne kleine Landhotel „Azienda Agricola Baccagnano“. Es ist so schön, dass man es kaum in Worte fassen kann. Wir machen einen Spaziergang auf dem Grundstück, sehen uns alles an. Der Golden Retriever Bianca bewacht das Haus oder besser gesagt, lässt sie es sich liegend im Schatten des Hauses gutgehen. Rundherum blicken wir in die Weinberge. Im Garten laden Liegestühle zum Verweilen ein. Hier und da ein Foto gemacht, etwas ausgeruht, dann machen wir uns zu Fuß auf den Weg in die Stadt. Wir haben eine Reservierung im schönen Restaurant „La Rocca“. Nach einem sehr sehr leckeren Essen bummeln wir noch ein wenig. Nach einem leckeren Eis machen wir uns wieder auf den Weg in das Hotel, es ist so stockdunkel, dass wir die Hand vor Augen nicht sehen. Zum Glück haben wir eine Taschenlampe dabei. Die Grillen zirpen so laut! Weit und breit nichts...
Im Hotel angekommen fallen wir müde ins Bett und freuen uns auf den nächsten Tag.
Tag 2 - Wanderung im Parco Cané
Heute machen wir nach einem leckeren Frühstück in der alten Kapelle - das Haus ist sehr alt und war früher eine Kirche - einen Spaziergang in Richtung Parco Cané.
Wunderschöne Wege führen uns über Stock und Stein, über 300 m Höhenunterschied sind zu überwinden. Es geht über schmale, teilweise vom Regen ausgewaschene, Trampelpfade. Es gibt aber auch schöne gepflasterte Straßen. Wir treffen Grashüpfer, Schmetterlinge und Raupen. Bergauf und bergab… wir werden immer wieder mit wunderschönen Aussichten belohnt.
Am Ende des Tages und nach fast 14 km sind wir müde aber glücklich. Zurück in Brisighella gehen wir noch eine Kleinigkeit essen. Auf dem Heimweg können wir wieder nicht an der Gelateria vorbei gehen. Es ist einfach zu lecker! Wir setzen uns in der Nähe auf eine Bank.
Wo war eigentlich dieser schmale Gang von dem ich gelesen hatte? Meine Recherchen ergeben, dass sich dieser gegenüber dem Bistro, wo wir noch vor 10 min gesessen haben, befindet. Es geht kein Weg daran vorbei, da müssen wir noch hin. Es ist ja nicht weit… ein paar Treppen hoch und da sind wir. In der ersten Etage führt ein hügeliger Arkadengang an den Wohnungstüren entlang. Er wird Eselgang genannt, da sich hier damals die Esel nach getaner Arbeit ausruhten und zusätzlich Wärme für die Bewohner spendeten. Dann machen wir uns auf den Weg nach Hause, dieses Mal aber wirklich.
Bei einem Glas Wein lassen wir den Tag noch einmal Revue passieren… Gute Nacht!
Tag 3 - Brisighella-Figline Valdarno
Heute machen wir uns nach einem weiteren gemütlichen Frühstück in der Kapelle auf den Weg nach Figline Valdarno.
Das Navi zeigt 3 Stunden an bei 120 km. Wir durchfahren wunderschöne Landschaften, unzählige Serpentinen, es geht hoch hinaus und wieder herunter. Immer wieder werden wir mit atemberaubenden Ausblicken belohnt. Am Ende biegen wir scharf in eine kleine Straße ab, die uns vorbei an vielen kleinen Olivenbäumen zu unserer Herberge führen soll. Die Straße wird kurviger, immer schmaler und bewachsener. Da ist es das kleine Landhotel mit dem süßen Garten. Sogar ein Pool ist hier. Nach einer sehr freundlichen Begrüßung ruhen wir uns etwas auf dem Zimmer aus, bevor wir später noch in den kleinen Ort fahren. Wir erkunden den Marktplatz und die kleinen Straßen. Wir entscheiden uns auf dem Marktplatz noch eine Pizza zu essen, bevor wir uns auf den Heimweg machen. Wieder ein wunderschöner Tag!
Tag 4
Greve, Castello di Volpaia und Radda
(Chianti)
Nach einem gemütlichen Frühstück in unserem Garten mit tollem Blick in die Berge und bei Sonnenschein machen wir uns auf den Weg nach Greve, es ist nur eine halbe Stunde Fahrt bis hier. Wir parken und laufen in die kleine Stadt hinein. Es ist bezaubernd! Hier ist heute ein Weinfestival, wir haben Glück! Es herrscht eine wunderschöne Stimmung auf dem kleinen Marktplatz, der umsäumt ist von kleinen Gängen. Wir gehen auf und ab und unter den Arkaden entlang. Schauen hier und da in die kleinen Lädchen hinein. Die Menschen tragen kleine Taschen um den Hals, mit der sie ihre Weingläser bequem transportieren können. Wie praktisch! In einem Laden entdecke ich die Luxusversion aus echtem Leder. Ich muss schmunzeln… wie wäre es wohl, wenn ich mit dieser „Kette“ abends durch die Schanze laufen würde? Nein, lieber nicht. Wir können uns gar nicht trennen, es ist so wunderschön hier!! Hier noch mal lang, da noch mal lang, in die kleine Gasse auf den Hügel hinauf. Ein Schild sagt, dass hier ein Punto Panoramico sein soll… den haben wir bis heute nicht gefunden. Egal… zurück wieder nach unten, eine letzte kleine Gasse erkunden und wieder ab zum Auto. Das nächste Ziel ist Castello di Volpaia, weitere 30 min Fahrt entfernt. Auf einem kleinen Berg, da ist sie die kleine Ortschaft mit den alten Gemäuern und wunderschönen Gebäuden. Auf einem kleinen Platz befindet sich die Bar Ucci, eine kleine Trattoria, in der sich die Menschen das Essen schmecken lassen. Sieht das gemütlich aus! Da möchte ich auch sitzen. Wir erkunden erst die kleinen Wege, machen ein paar Fotos, bevor dieser kleine Wunsch in Erfüllung geht. Wir bestellen uns Pasta. Köstlich!!! Es geht sehr familiär zu. Die Dame des Hauses fragt an jedem Tisch persönlich nach dem Wohlbefinden, ein Herr am Nachbartisch stimmt ein kleines Lied an. Alle unterhalten sich und lassen es sich gut gehen, so wie wir. Wenig später machen wir uns auf den Weg nach Radda. Der Weg dorthin ist sehr einsam, weit und breit nichts. Wir fragen uns, was uns hier wohl erwartet, „in 300 m haben Sie das Ziel erreicht“ und wir können uns nicht vorstellen, dass hier noch etwas kommt. Am Ende ist es hier tatsächlich genauso schön wie an den anderen beiden Orten. Wir bummeln wieder durch die Gassen, alte wunderschöne Gemäuer, ein kleiner Besuch in einem Markt, in dem wir Wein und Gebäck für den Abend kaufen. Noch das leckere traditionelle Eis, bevor wir nach Hause fahren. Während wir noch vor der Eisdiele sitzen, beginnt es zu tröpfeln, es ist etwas Regen angesagt. Was haben wir für ein Glück. Wir steigen ins Auto und der Regen wird mehr und mehr… ganze Sturzbäche fallen vom Himmel. Der Scheibenwischer kann gar nicht so schnell wie es nötig ist. Mir ist es nicht ganz geheuer im Auto auf dem schmalen Weg nach Hause, aber wir schaffen es! Puh...
Dann machen wir es uns noch mit Wein und Chips gemütlich und lassen den Abend ausklingen.
Ein perfekter Tag!
Tag 5 - Florenz
Heute geht es nach Florenz, das wird schön! Gegen 11:30 Uhr machen wir uns nach einem gemütlichen Frühstück auf den Weg zum Bahnhof.
Unser Zug geht um 12:48 Uhr.
Um 13:38 Uhr erreichen wir den Hauptbahnhof von Florenz und machen uns auf den Weg. Wir entscheiden uns, einen Rundgang mit der App Komoot zu machen, übrigens sehr zu empfehlen. Es geht vorbei an vielen schönen Sehenswürdigkeiten: Palazzo Pitti, Ponte Vecchio, Santo Spirito, Palazzo Vecchio, Piazza Santa Croce, Cattedrale di Santa Maria del Fiore und zu guter Letzt der Dom.
Wir bummeln entspannt die Strecke entlang, die Sonne scheint, es sind angenehme 26°. Nach ungefähr der Hälfte der Strecke machen wir eine Pause in einer schönen Trattoria. Hier ist es auch wieder sehr lecker!
Nach einem kurzen Plausch mit der Wirtin machen wir uns wieder auf den Weg. Wir haben schon viel gesehen! Die zweite Hälfte der Strecke liegt noch vor uns.
Es ist so schön hier, der Tag vergeht wie im Fluge. Gegen 18:30 Uhr gehen wir Richtung Bahnhof. Unser Zug geht um 19:13 Uhr . Eine halbe Stunde später sitzen wir schon wieder in unserem Auto in Figline Valdarno. Nach einem kurzen Stopp bei Lidl geht es ab nach Hause. Das war ein schöner Tag 💛
Tag 6 - San Giminiano
Dieser Tag startet etwas anders als wir es uns vorgestellt haben. Der Nebel hängt in den Bergen. Es ist etwas gespenstisch. Das Frühstück nehmen wir trotzdem draußen zu uns, warm ist es ja. Wir packen unsere Sachen, checken aus und machen uns auf den Weg nach San Giminiano. Nach nach 2 Sekunden Fahrt steigt Stephan wieder aus dem Auto und läuft um den Wagen. Sein Gesichtsausdruck sagt nichts Gutes, wir haben einen Platten! Oh nein, was nun?? Bei der Hotline der Autovermietung erfahren wir, dass wir uns an eine lokale Hertz-Station wenden sollen. Es ist jedoch Sonntag, da ist natürlich niemand zu erreichen. So ziehen wir das Reserverad auf, das zum Glück im Kofferraum liegt, und machen uns auf den Weg, um eine Tankstelle zu suchen. Der Reifen braucht dringend Luft. Wir fahren eine Tankstellen nach der anderen an, Luft ist jedoch Fehlanzeige. Überall sind zwar Luftstationen vorhanden, aber die Geräte selbst sind eingeschlossen und kein Tankwart in Sicht… Sonntag eben. An der letzten Tankstelle fragt Stephan einen anderen Kunden nach einem Kompressor. Wir haben Glück, es ist eine polnische Familie, die sogar sehr gut Deutsch spricht. Es dauert ein wenig, aber der Reifen hat nun genug Luft. Dann machen wir uns weiter auf dem Weg zu unserem nächsten Hotel, der Fattoria Voltrona. Als wir ankommen, sind wir begeistert von der Lage und von der Schönheit der Anlage. Wir haben ein kleines Häuschen (beziehungsweise eine Doppelhaushälfte) für uns allein, fernab des Haupthauses. Wir haben einen schönen Garten mit Terrasse, einem Tisch und vier Stühlen, zwei Gartenliegen und einem atemberaubenden Blick in die Berge. Ein paar Obstbäume stehen im Garten. Wir packen unsere Sachen aus und machen uns noch auf den Weg nach San Giminiano, um etwas zu essen. Die Suche nach einem Restaurant ist nicht ganz so einfach, viele öffnen erst um 19 Uhr. Am Ende landen wir in einem wunderschönen Restaurant mit einer großen Terrasse mit Blick auf die Türme. Das Essen ist sehr lecker, der Wein auch. Auf dem Rückweg ist die Stadt ruhiger geworden. Alles ist schön beleuchtet, besonders die vielen Türme sehen schön aus. Auf dem Marktplatz spielt jemand Querflöte. Wir genießen ein paar Minuten die schöne Stimmung, dann machen wir uns wieder auf dem Weg zum Hotel.
Morgen müssen wir erstmal zu einer Werkstatt. Ich hoffe wir haben Glück und finden eine gute, die uns unseren Reifen reparieren kann.
Tag 7 - Werkstatt, Siena und Road-Trip
Heute geht es nach dem wunderschönen Frühstück auf der Terrasse mit dem atemberaubenden Blick erst mal in die Werkstatt, eine Empfehlung der Rezeptionistin. Wir sind gespannt, kann man den Reifen reparieren? Wir werden nicht enttäuscht, der Mechaniker spricht zwar kein Wort deutsch oder englisch, aber als er unseren Reifen sieht, weiß er sofort was zu tun ist. 30 min später und 20 € ärmer fahren wir wieder vom Hof. Yipiihhhh, das hat toll geklappt! Schon sind wir auf dem Weg nach Siena. Dort angekommenen parken wir auf einem Parkplatz etwas außerhalb und laufen gemütlich in die Stadt, die kleinen Gassen, der schöne Marktplatz, der Dom. Hier machen wir eine kleine Pause und genießen die Aussicht auf das tolle beeindruckende Gebäude. Ein wenig später machen wir noch einen kurzen Stop in einem Spezialitätengeschäft. Hier kaufen wir Wein und leckere Salami ein und bummeln dann wieder gemütlich zum Wagen. Wir machen noch einen Road Trip auf der Straße von Arbia nach Asciano. Ungefähr 20 km durch atemberaubende Berglandschaften, hin und wieder halten wir an, um die Aussicht zu genießen und ein paar Fotos zu machen. Auf den Fotos kommt es nicht ansatzweise so rüber wie es wirklich aussieht, es ist wirklich wunderwunderschön! In Asciano machen wir einen kleinen Bummel und suchen ein Restaurant. Dieser kleine verschlafene Ort, es gibt nur ein paar Bistros, in denen es sich Einheimische gemütlich gemacht haben und bei einem Glas Wein Brettspiele spielen. Wir haben außer Frühstück noch nichts gegessen und brauchen noch eine richtige Mahlzeit. Wir entscheiden uns, im Hotel auf der schönen Terrasse zu essen. Ein Anruf und schon ist ein Tisch für uns reserviert. Wir müssen die gleiche Strecke wieder zurück, was aber halb so schlimm ist bei der tollen Landschaft. Gegen 19:30 Uhr sitzen wir auf der Terrasse des Hotels und lassen uns ein Drei-Gang-Menü schmecken, es ist einfach nur köstlich!!
Morgen müssen wir das Hotel leider schon wieder verlassen, es ist so schön hier! Ich komme ganz sicher wieder!!
Tag 8 - Bibbona wir kommen
Heute stehe ich ganz früh auf und mache einen kleinen Rundgang durch den Garten. Das Licht ist einfach wunderschön! Die Sonne ist gerade aufgegangen...
Ich lege mich noch kurz wieder hin, gegen 10:30 Uhr machen wir uns nach dem letzten Frühstück auf der wunderschönen Terrasse wieder auf den Weg. Es geht noch weiter in den Süden. Volterra liegt auf dem Weg, wir halten kurz im Agrihotel il Palagetto, hier war ich einmal vor ein paar Jahren und wollte es wiedersehen. Es führt eine geschwungene Zypressenallee zum Hotel.
Die Aussicht hier ist einfach wunderschön! Gerade treffen auch mehrere Oldtimer ein, ein Wagen schöner als der andere. Mein Herz hüpft! Ich liebe diese alten Schlitten. Ein privater Club aus Deutschland auf Toskana-Rundreise, erfahre ich nach neugieriger Nachfrage. Kurze Zeit später sind wir auf dem Weg in unsere neue Unterkunft in Bibbona. Wir sind ganz gespannt! Gegen 13:00 Uhr treffen wir uns in der Stadt im Reisebüro mit unserem Vermieter, er bringt uns die 5 km zu unserer Unterkunft. Wieder eine kleine Schotterstrecke von der es noch mal links ab auf eine andere schmalere Schotterstrecke hinauf geht. Uns hätte auch etwas gefehlt. Unser kleiner Quietscher sieht schon seit Tagen aus wie ein Staubhaufen. Da ist es, das kleine süße Häuschen mit Terrasse und wunderschönem Blick auf die Berge. Wir freuen uns riesig, es ist so niedlich und alles neu, eine Maisonette, modern eingerichtet mit allem was man braucht. Nach einer kurzen Siesta mit Salami-Obst-Käse-Snack auf der Terrasse machen wir uns auf den Weg in den Supermarkt, dieser ist 9 km entfernt. Abends kochen wir uns Pasta und lassen den Abend auf der Terrasse ausklingen… bis uns die Fledermäuse über die Köpfe fliegen, was für ein Schauspiel!
Tag 9 - Bibbona - Riserva naturale Tomboli di Cecina
Nachts werden wir wach, es stürmt so stark, dass wir die Fenster schließen müssen. Unten sind sogar die Fensterläden aufgegangen. Ein Einbrecher hätte einfach eine Hechtrolle ins Wohnzimmer machen können… da sagt die Stimme aus dem Off „durch das Fliegengitter wäre er nicht durchgekommen“ :-) ein Glück!
Wir schlafen lange, nach einem Frühstück, leider im Haus, da es noch zu windig ist, machen wir uns heute auf den Weg ans Meer… Freude!!!!
Marina di Bibbona
Wir stellen den kleinen Quietscher am Parkplatz direkt vor dem riesigen Pinienwald ab und laufen hinein. Es ist angenehm, da die Bäume Schatten spenden, es ist ein heißer Tag. Direkt am Ende des ersten Weges ist das Meer, wir können es schon hören...
Herrlich!!! Es ist noch sehr windig, so dass wir uns entschließen, einen Spaziergang durch den Wald zu machen. Parallel zum Meer geht es über 10 km bis nach Cecina. Wir biegen ungefähr in der Mitte zum Strand ab und laufen eine Weile im Sand entlang. Überall liegen Äste und einige sind zu kleinen Hütten zusammengesteckt. Die meisten sind besetzt, da sie schön gemütlich sind und Schatten spenden. Aber wir haben Glück, da ist noch eine freie Hütte!
Hier lassen wir uns eine Weile nieder und genießen die Sonnenstrahlen. Am frühen Abend machen wir uns wieder auf den Weg zum Auto. Das Licht, das durch die Bäume fällt, ist zauberhaft.
Zu Hause haben wir noch einen schönen Abend auf der Terrasse bei leckerem Essen.
Die Fledermäuse lassen nicht lange auf sich warten ;-) Gute Nacht*
Tag 10 - Parco di Rimigliano
Heute haben wir lange lange geschlafen. Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg Richtung San Vincenzo. Nach einer halben Stunde stellen wir den Staubhaufen ab und gehen durch einen wunderschönen Wald, der auch ein Trimm-Dich-Pfad ist. Hier befinden sich zudem auch kleine Häuschen mit Toiletten und Duschen. Am Strandausgang 5 befindet sich eine kleine Bar „Lago Verde“. Es sieht sehr heimelig aus. Kleine Tische mit Holzbänken im Wald verteilt. Leider ist die Musik unangenehm laut, so dass wir uns entscheiden, weiterzugehen. Das sind wir nach Tagen in der Stille nicht mehr gewohnt. Wir nehmen den überübernächsten Trampelpfad Richtung Strand. Hier ist weit und breit kein Mensch.
Der Sand ist heller als gestern und der Strand breiter. Man kann kilometerweit schauen. Im Hintergrund ein paar Berge. Hier bleiben wir und stürzen uns erstmal in die Fluten, es ist angenehm und gar nicht kalt.
Dann schlummern wir ein wenig und lassen uns die Sonne auf den Bauch scheinen.
Am Abend laufen wir am Strand entlang zurück zum Parkplatz. Auf der Fahrt erleben wir einen tollen Sonnenuntergang!
Leider viel zu früh, es ist doch erst 19:32 Uhr.
Gegen 20:00 Uhr rollen wir beim Supermarkt auf den Parkplatz, besorgen noch ein paar Kleinigkeiten. Heute werde ich bekocht. Es gibt Schweinemedaillons mit Pasta in Gorgonzolasauce… mmmmmh, das ist lecker!
Tag 11 - Bolgheri, Via dei Cipressi, Rimigliano
Nach einem ausgedehnten Frühstück packen wir die Sachen; wir wollen die bekannteste Zypressenallee entlang fahren. Doch was sind das für komische Spuren auf der neuen Wildledertasche? Und auch an den Wänden neben dem Sideboard finden wir Spuren. Wie von einer Schnecke. Aber keine Schnecke zu sehen. Naja, von der Tasche lassen sich die Spuren leicht abreiben und wir machen uns auf den Weg. Die Zypressenallee ist nur wenige Kilometer von uns entfernt. Der Startpunkt liegt in Bolgheri. Wir entscheiden uns zu parken und laufen zuerst durch das Stadttor in den kleinen bezaubernden Ort. Hier gibt es viele kleine Restaurants, eins schöner als das andere. Hier ein Geschäft mit toskanischen Spezialitäten, dort ein kleines Geschäft mit Keramik, es ist so süß hier!
Wir hatten lange kein Eis mehr… ein paar Minuten später sitzen wir auf einer schattigen Bank und lassen uns unser Eis schmecken. Es macht Spaß, die Menschen zu beobachten. Neben uns lassen sich drei Italiener nieder und plaudern. Kurze Zeit später kommt ein in regionaler Uniform gekleideter Polizist vorbei. Er scheint stadtbekannt zu sein, an jeder Ecke ein freundliches Hallo, ein paar kurze Worte.
Wir machen uns wieder auf den Weg zum Auto und fahren Richtung San Guido. Da ist sie! Die lange Allee, hier stehen 2.500 Zypressen auf 5 km, was für ein Anblick. Wir tuckern mit 18 km/h die Allee entlang, Foto, Foto, Foto!!! Wow!
Da sind wir schon am Ende… ich will noch mal!!
Weil es so schön ist drehen wir und fahren wieder zurück. Am anderen Ende halten wir und machen ein paar Bilder. Dann geht es weiter...
Eine halbe Stunde später liegen wir wieder an dem Strand, an dem wir auch gestern waren, es war so schön! Dieses Mal fahren wir bis ans Ende durch, müssen nur einen kurzen Pfad mit riesigen Pinien durchqueren.
Wir genießen die Sonne und das Meer… bis zum Sonnenuntergang 🌅
Zuhause angekommen gibt es noch Pasta mit Tomaten und Rucola und dann geht es ziemlich bald ins Bett.
Ich schlafe schnell ein und merke zunächst nichts von der Geschichte, die sich schon bald zuträgt...ich überlasse die Feder...
„Heute schlafe ich unruhig. Mitten in der Nacht muss ich nochmal hoch. Ich stehe auf und taste mich vorsichtig die Holztreppe hinunter. Es ist sehr dunkel doch ich möchte kein Licht machen. Unten taste ich mich Schritt für Schritt Richtung Bad, tippe zunächst nur mit den Zehen auf den Boden, bevor ich mein Gewicht verlagere, um nicht mit Wucht gegen ein Stuhlbein zu stoßen. Plötzlich tippen meine Zehen auf etwas nasses. „Was ist denn das?“, höre ich mich sagen. Nun sind wir beide wach. Ich tippe nochmal mit den Zehen auf die gleiche Stelle. Da liegt doch etwas, etwas glitschiges. Ich mache einen Schritt zur Seite, vorbei an der glitschigen Stelle und ertaste den Lichtschalter. Tatsächlich: Eine braune Nacktschnecke kriecht mitten durchs Wohnzimmer und zieht eine glänzende Spur hinter sich her. Da haben wir des Rätsels Lösung von heute Morgen. Mit Toilettenpapier wird Schnecki kurzerhand nach draußen befördert. Nun aber schnell wieder ins Bett!“
P.S.: Schnecki hat es übrigens überlebt :-) die glänzende Spur ziert nun unsere Terrasse.
Tag 12 - Castagneto Carducci, Golf von Baratti
Ganz in der Nähe, hoch oben auf dem Berg liegt dieser kleine verschlafene Ort. Wir parken am Ortsrand und laufen stetig bergauf weiter in den Ort. Es ist alles sehr verwinkelt. Hier ein paar Radler, da ein Pärchen. Alle sind sehr entspannt. In der Kirche findet abends ein Konzert statt. Wir können jetzt schon den Proben lauschen. Klingt gut! Auf dem Weg zur Burg begegnet uns eine feine Gesellschaft. Sind die alle herausgeputzt! Wir machen eine Pause im kleinen schattigen Park, heute ist der heißeste Tag des ganzen Urlaubes.
Ein wenig später entscheiden wir, ohne Besuch der Burg wieder zum Auto zu gehen. Nun geht es auf zum Golf von Baratti, diese Bucht liegt etwas südlicher als die Strände an denen wir bisher waren. Es wird von Kilometer zu Kilometer schöner. Dichte Pinienwälder auf perfekt gemähtem Rasen. Und nach der nächsten Ecke ist er da, der atemberaubende Blick auf die Bucht und den Hafen von Baratti. Eine kleine Straße führt direkt am Wasser entlang. Wir genießen die Aussicht und tuckern langsam den Weg bis zum Ende entlang. Eine Wende und wieder staunend zurück. Wir parken und gehen zu Fuß an den Strand.
Hier lassen wir uns noch ein paar Stunden nieder und schauen aufs Meer und die im Wind wippenden Segelboote… bis es heißt „Arrividerci Mare“. Morgen geht es Richtung Bologna.
Tag 13 - Aufbruch nach Bologna
Nachdem uns der freundliche Verwalter zugesagt hat, dass wir etwas länger bleiben können, lassen wir uns Zeit mit der Abreise, frühstücken noch gemütlich.
Gegen Mittag machen wir uns auf den Weg, der wieder ein etwas längerer ist. 3,5 Stunden bei 212 km. Anfangs vergeht die Zeit wie im Fluge, wir durchfahren herrliche Landschaften, aber die letzte Stunde zieht sich. Es geht über 2 Bergpässe, einer 12 km der Andere 15 km lang. Der Ausblick wieder unbeschreiblich schön!! Es begegnen uns unzählige Motorradfahrer, die kurvigen Straßen hier sind das reinste Mekka für sie. Hoch oben passieren wir einen Treffpunkt. Es stehen hunderte Motorradfahrer an der kleinen Bude, was für ein toller Anblick. Weiter geht’s. Das Navi zeigt „biegen Sie nach 34 km rechts ab“. Wir haben es also bald geschafft.
Nach einer kleinen Irrfahrt erreichen wir das „B&B Rio Calvane“ und der anstrengende Weg hat sich gelohnt. Wir haben ein Zimmer in einem Traumhaus, es gehört einer bezaubernden Familie mit zwei kleinen Kindern und zwei Hunden, sie sind sehr freundlich. Milena, die Dame des Hauses empfängt uns herzlich vorm Haus und zeigt uns alles. Dieser Blick!! Dieser wunderschöne Garten! Unser Zimmer und das Bad befinden sich in der oberen Etage. Es ist alles mit sehr viel Liebe eingerichtet. Wir können aus dem Fenster unendlich in die Weite schauen, in die Berge und bis nach Bologna. Wir erkunden den Garten, hier eine kleine Sitzecke, dort eine kleine Sitzecke. Sogar ein Pool mit Liegen, einem Sofa, zwei Betten und einer Hängematte entdecken wir.
Hinter dem Pool ein kleiner Weg. Neugierig gehen wir ihn entlang. Hier wohnen ein Pferd und ein süßer Esel, sie schauen uns staunend an. Nach einem kleinen Getränk auf der Terrasse machen wir uns fein und auf den Weg in ein nahegelegenes Restaurant. Milena hat es uns empfohlen und für uns reserviert. Nach kurzem Weg, steil bergab und wieder hinauf, erreichen wir das „La Vetta“, ein lauschiges Restaurant mit kleiner Terrasse, auf der wir einen Platz bekommen. Von hier aus sehen wir die glitzernden Lichter der Stadt.
Wir teilen uns Bruschette, essen frische hausgemachte Pasta und gönnen uns schließlich noch eine Crema Catalana. Bellissimo!!!
Nach gefühlten 3 km bergauf den dunklen Pfad entlang lassen wir uns müde aber glücklich in das gemütliche Bett fallen.
Tag 14 - Bologna hautnah
Nach einem gemütlichen Frühstück - es gibt sogar frischen Kuchen - und einem kurzen Plausch mit Milena machen wir uns mit dem Auto auf den Weg nach Bologna. Ich bin etwas ängstlich, wo die Italiener doch die kleinste Straße als Rennstrecke nutzen. Aber was soll ich sagen, ich habe es überlebt. Bologna ist eine tolle Stadt. Viele alte Gemäuer, Kirchen, ein Palazzo nach dem anderen. Am Plaza di Stefano nehmen wir eine kleine Erfrischung zu uns. Das Besondere an Bologna ist, dass die gesamte Stadt unter Arkaden erkundet werden kann. Es ist sehr heiß, deshalb erfreut uns diese Tatsache umso mehr. Wir bummeln weiter durch die kleinen Gassen und erreichen den Park, durch den wir auch am Beginn unserer Tour gelaufen sind. Am Brunnen setzen wir uns auf eine Bank und genießen das Plätschern des Wassers. Was essen wir heute eigentlich? Wir entscheiden uns noch eine Kleinigkeit in Bologna zu essen. Das sogenannte Tiparella, ein spezielles Brot gefüllt mit Käse, Schinken und gegrillter Zucchini lassen wir uns schmecken.
Wir machen uns wieder auf den Weg zum Wagen. Ein Ticket am Fenster!! Na super :-( wo wir doch eine halbe Stunde am Automaten gebraucht haben um den Parkschein zu bekommen. Was haben wir falsch gemacht? Die Linie auf der Straße ist weiß, eigentlich das Zeichen für kostenloses Parken. Überall stehen Automaten. Am Ende lag es wohl daran, dass es Anwohnerparkplätze waren. Donnerknispel, das stand nirgends wirklich eindeutig. Nun denn, genug geärgert, ab nach Hause. Es ist niemand da, bis auf die Tiere. Wir legen uns noch an den Pool und genießen die Abendsonne. Aller Ärger ist schnell vergessen.
Wenn man diesen Blick doch jeden Tag haben könnte. Es wird langsam dunkel. Wir gehen rein, Milena kommt uns entgegen und fragt wie unser Tag war. Kikko, der kleine Hund läuft aufgeregt durch den Garten. Was hat er da wohl in der Nase? Hektisch buddelt er anschließend unter der Veranda. Wir müssen schmunzeln. Wir werden es wohl nie erfahren. Wir gehen auf unser Zimmer und lesen noch ein wenig. Mir fallen früh die Augen zu.
Tag 15 - Venedig
Heute heißt es schon wieder Sachen packen.
Doch was liegt da neben meiner Tasche? Ich traue meinen Augen nicht. Es ist nicht besonders groß, aber es hat Greifarme oder sollte ich lieber Scherenhände sagen? Pechschwarz und zum Glück platt wie eine Flunder. Lebendig möchte ich diesem Freund lieber nicht begegnen. Wir räumen ihn noch weg und machen uns auf den Weg nach unten, wir werden schweigen. Nach einem letzten gemütlichen Frühstück und einem Plausch mit Milena verabschieden wir uns herzlich und machen uns auf den Weg nach Venedig. Heute entscheiden wir uns, die Maut-Autobahn zu nehmen. Das spart eine Stunde Zeit. Wir hören das Hörbuch „Ein Mann, ein Fjord“ gelesen von Hape Kerkeling, die Zeit vergeht schnell. Wir erreichen schon gegen 13:00 Uhr den Campingplatz und haben Glück, unser Bungalow ist schon fertig. Es ist klein aber fein. Die Anlage ist sehr gepflegt und es scheint alles sehr neu. Es ist natürlich kein Vergleich zu den letzten beiden Nächten, aber für den Zweck völlig ausreichend. Da fällt dann auch der Abschied nicht so schwer. Gegen 14:00 Uhr machen wir uns auf den Weg zur nahe gelegenen Bushaltestelle. Der Bus fährt circa 10 Minuten, über die Brücke und schon sind wir auf dem Weg Richtung Piazza San Marco. Wir bummeln gemütlich durch die vielen kleinen Gassen und erreichen schließlich die Rialtobrücke. Hier machen wir eine kleine Pause und betrachten das bunte Treiben auf dem Wasser und an Land. Kurze Zeit später sind wir auf dem Piazza San Marco angekommen, laufen einmal unter den Arkaden entlang, machen einen kleinen Schlenker und schauen den Gondelfahrern zu, wie sie die Massen an Menschen „abfertigen“. Wieder am Platz zurück machen wir uns noch auf den Weg zur Seufzerbrücke, laufen noch etwas weiter am Wasser entlang und schlagen dann den Weg zurück ein. An einem kleinen ruhigen Platz machen wir es uns in einer kleinen Bar mit einem Wein gemütlich. Dann geht es weiter durch unendlich viele kleine Gassen. Kurz vorm Ziel entscheiden wir uns noch in einem kleinen süßen Restaurant etwas zu essen, wir sitzen in einer kleinen Gasse an einem noch kleineren Tisch; es ist einfach bezaubernd hier und lecker obendrein. Es wird dunkel, es sind noch immer 24 Grad. Gegen 21:30 Uhr erreichen wir den Campingplatz. Das war ein schöner Tag. Morgen ist unser letzter ganzer Tag. Mal sehen wo uns der Wind hintreibt...
Tag 16 - Venedig - Insel Burano
Wir werden von Regen und Motorengeräuschen geweckt. Überall Stimmen, die Kieselsteine, die die Wege auf dem gesamten Platz füllen, knirschen laut bei jedem Schritt und jedem Wagen. Wir stehen auf. An Weiterschlafen ist nicht zu denken.
Nach dem Frühstück kommt die Sonne raus und wir machen uns auf den Weg zur Bushaltestelle. Heute laufen wir oberhalb des Canale Grande, durch Cannaregio. Es bietet sich hier ein ganz anderes Bild. Die „Hauptgasse“ ist breit und nicht überlaufen und schlängelt sich kilometerweit durch die Stadt. Wir schlagen den Weg Richtung Bootsanleger ein. Die Gassen werden wieder kleiner. Wir wollen schauen, ob wir vielleicht auf die Insel Burano fahren können. Es ist sehr windig. Wir sind unsicher, entscheiden uns dann aber doch zu fahren und bereuen es nicht. Nach 40 min Überfahrt an St. Michele (die Friedhofsinsel) und Murano (die Glasbläserinsel) vorbei, erreichen wir Burano.
Es ist so süß und bezaubernd hier. Die Häuschen sind alle in knallbunten Farben gestrichen, der kleine Kanal, der durch die Mitte führt, die Brücken, es ist alles sehr viel kleiner als in „Venedig“. Wir bummeln am Kanal entlang bis zum schiefen Turm - auch hier gibt es einen. Von hier aus gehen wir mal in die eine kleine Gasse und mal in eine andere. Es gibt viele Läden, in denen Stickereien und Spitze verkauft werden, die Herstellung von Spitze hat auf der Insel Burano eine lange Tradition.
Wir sind bald einmal um die Insel herum gelaufen und machen uns wieder auf den Weg zum Wasserbus. Der erste fährt uns vor der Nase weg, egal… 20 Minuten später fährt der nächste. Wir setzen uns noch auf eine Bank in der Nähe und beobachten das bunte Treiben.
Eine Stunde später laufen wir in der Lagune wieder Richtung Piazzale Roma. Es fängt an zu tröpfeln, nicht schlimm, wir laufen einfach weiter. Es wird mal mehr und mal wieder weniger. Wir überlegen noch etwas zu essen. Die Pizza auf dem Campingplatz soll zwar sehr lecker sein, aber das Drumherum ist weniger verlockend. Wir finden einen schönen Platz unter der Markise eines Bistros. Wir bestellen Pizza und können kaum glauben, dass die 16 Tage fast vorbei sind. Die letzte Nacht steht bevor...
Tag 17 - Venedig - noch mal!!!
Der Flieger geht erst um 18:00 Uhr und der Flughafen ist nicht weit weg. Wir entscheiden uns kurzerhand, noch mal für ein paar Stunden in die Lagune zu fahren, es ist sooooo schön!
Heute gehen wir ins Akademiker-Viertel. Wieder ganz anders, viele Studenten, überall Bücherläden und Läden, die Büromaterial verkaufen. Vorbei an der Bibliothek und der Universität schlendern wir weiter. Da sind wir wieder mitten auf dem Markusplatz. Heute ist es sehr voll, das ist nicht mehr schön. Ab durch die Mitte und wieder Richtung Bus. Gegen 14:00 Uhr startet der Bus für uns ein letztes Mal weg von diesem bezaubernden Ort. Ich werde wehmütig… wie immer am Ende eines Urlaubes.
Das Auto haben wir bereits morgens gepackt, rein und los. Eine halbe Stunde später rollen wir in die Halle, hier geben wir den Wagen ab. Arrividerci kleiner Quietscher, du warst toll!
So wie dein Fahrer! Danke 💛
Was war das für eine unglaublich wunderschöne Zeit, es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Wir haben so viele tolle Dinge gesehen und so viel gelacht, das war wirklich ein großer Spaß!
Ich hatte die beste Reisegruppe, die ich mir nur wünschen kann. Und zu guter letzt der Spruch des Tages „Die Juckensticke mücken immer noch“.
Toskana, wir kommen wieder!
Finito 😉
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